Tanzraum & Tanzfluß

Um die Gefühle besser auszudrücken, müssen wir uns Raum zum Tanzen geben. Weiterhin sollte auch die Tanzchoreografie so gut sein, dass der Tanz richtig fließen kann.

Mein Tanzraum

Mit dem Begriff Tanzraum ist nicht die Tanzfläche gemeint, sondern den Platz (Raum) den ich benötige, um den Tanz ausdrucksstark zu tanzen. Mein Tanzraum umfaßt drei Ebenen:

  • hoch/runter (von auf die Zehenspitzen bin in die Knie gehen)
  • rechts/links (Beine breit auseinander sowie Arme zur Seite gestreckt)
  • vor/zurück (ein Schritt vor sowie die Arme nach vorn bzw. hinten ausgestreckt)

Diesen großen Raum können wir nutzen, um den Tanz ausleben zu können. Allerdings ist auf kleinen Tanzflächen mit vielen Tänzern Vorsicht geboten, damit wir keinen anderen Tänzer behindern bzw. gefährden.

Der Tanzfluß

Der Fluß eines Tanzes ist von der Qualität der Choreografie abhängig. Ist die Choreografie holprig, indem die einzelnen Schrittkombinationen nicht aneinander passen oder der Rhythmus nicht beachtet wurde, dann können wir uns nicht unserem Gefühl und der Musik hingeben. Insbesondere ist der Tanzfluß in der Choreografie bei Richtungsänderungen gefährdet. Zum Beispiel bietet sich nach einer schnellen Vorwärtsbewegung ein Rock Step, Mambo Step oder ein Step Turn gut an. Allerdings ein Cross Step zur Seite unterbricht den Tanzfluß.

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