Lerntypen

Jeder Mensch lernt anders. Letztendlich haben sich aber vier verschiedene Lerntypen herausgebildet. Kein Lerntyp ist besser als ein anderer Lerntyp. Der Lerntyp entwickelt und verändert sich im Laufe des Lebens, so dass jeder Mensch ein Mix aus den verschiedenen Lerntypen hat. Dies ist auch gut so, denn jeder Lerntyp hat Vorteile und Nachteile. Die vier Lerntypen sind

logisch-abstrakter Lerntyp

Jemand der den logisch-abstrakten Lerntyp inne hat, ist sehr wissberig, hat eine schnelle Auffassungsgabe und sucht immer die Struktur und die Logik hinter den Dingen. Allerdings  fühlt er sich auch schnell unterfordert.

Als Tänzer von dem logisch-abstrakten Lerntyp bedeutet dies, dass er sehr schnell lernt und bestrebt ist viele Tänze zu lernen.  Während des Kurse sticht er durch Hinterfragen des Tanzes hervor und ist immer der Erste der den Tanz zur Musik probieren möchte.

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sicherheitsliebender Lerntyp

Der sicherheitsliebende Lerntyp ist sehr gewissenhaft, benötigt fertige Strukturen und brauch mehr Zeit und Ruhe um zu lernen.

Tänzer dieser Gattung benötigen eine ruhige Umgebung beim Lernen, wollen die Schritte so exakt wie möglich machen und sehr viele Wiederholungen auf allen Wänden. Eine feste Struktur des Kurses und im zu lernenden Tanz ist besonders hilfreich.

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emotionaler Lerntyp

Menschen des emotionalen Lerntyps sind langsame Lerner, planlos und müssen sich wohlfühlen. Sie neigen auch zu vielen Selbstvorwürfen beim Lernen.

Der emotionale Lerntyp steckt in jedem Tänzer – mal mehr, mal weniger. Die Musik ist sehr ausschlaggebend, ob der Tanz ihm gefällt und wie schnell er ihn lernt. Sein Unmut über das Nicht-Gelingen tut er kund und auch wenn die Musik ihm nicht gefällt. Das Gefühl beim Tanzen steht an erster Stelle, egal wie schwer, leicht oder sinnfrei der Tanz ist.

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kreativ-chaotischer Lerntyp

Der kreativ-chaotische Lerntyp ist genau das Gegenteil zum sicherheitsliebenden Lerntyp. Er ist oberflächlich und unstrukturiert und sehr spaßorientiert.

Diese Tänzer lockern durch Albernheiten den Kurs auf, aber bringen auch einiges an Unruhe in den Kurs. Sie sehen den Spaß im Vordergrund, so dass die Schritte unsauber (oberflächlich) getanzt werden. Sie vertanzen sich oft und fühlen sich gut dabei – „sind ja alles Variationen“.

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